Als kreativer Chaos Typ ist es für mich nicht möglich, mich überall gleich zu konzentrieren. Mein Kopf ist stets so voller Ideen das diese wie ein Sandsturm, unkontrolliert umher wehen. Sobald von außen ein neuer Reiz einwirkt, formen sich ganze Tornados und der Task den ich zu der Zeit ausführe, wird einfach abgebrochen und ein neuer wird angefangen. Anstrengend wird sich der ein oder andere nun denken, ja das kann es sein, muss es aber nicht. Heute verrate ich euch wie der perfekte Arbeitsplatz für einen Wirrkopf wie mich gestaltet sein muss.
Chaos im Kopf – Ordnung auf dem Schreibtisch
So inspirierend ein voller Schreibtisch für die meisten Menschen auch sein mag, für mich ist es der Untergang. Ich sehe dann nur noch Möglichkeiten und weiß leider absolut gar nicht mehr wo ich anfangen soll. Desto weniger sich somit auf meinem Schreibtisch befindet, desto klarer werden meine Gedanken.
Prio A, B oder C?
Neben der Ordnung auf dem Schreibtisch fange ich den Tag auch immer mit einer To-Do Liste an auf der ich meine Aufgaben nach Prios sortiere. Das hört sich so einfach an, das man es fast schon nicht machen möchte, aber es hilft so sehr. Besonders wenn man einmal raus ist und sich ein wenig verloren fühlt, dann schaut man sich seine Liste an und schon ist man wieder im Bilde. Für mich persönlich ist das eine gr0ßartige Stütze. Zusätzlich sollte man sich natürlich auch nicht 30 Ziele für den Tag aufschreiben, denn wenn man am Ende nur 15 davon schafft, wird man schnell frustriert und beendet den Tag vermutlich mit einem schlechten Gewissen, anstatt sich mit gutem Gefühl auf den morgigen Tag zu freuen.
Kaffee, Tee & Wasser
Während ich am Schreibtisch sitze benötige ich stets irgendeine Form der Flüssigkeit. Neben der Erfrischung sorgt ein Getränk auch dafür, dass man besser denken kann. Mich macht es auch einfach glücklich wenn ich morgens einen leckeren Kaffee am Schreibtisch trinke. Bester Start in den Tag.
Ohne Musik kein Nachdenken
Ich glaube, dass ich mir das zu Abitur Zeiten angewöhnt habe, in totaler Stille kann ich nicht richtig denken. Je nachdem womit ich mich beschäftige höre ich von Klassik über Jazz bis hin zu Akustik Versionen von Popsongs alles. Techno Beats oder Ähnliches kann ich leider absolut nicht hören beim Arbeiten, dass macht mich beim Nachdenken nervös. In einer früheren Agentur in der ich gearbeitet habe, nannte wir so schnelle Beats bei der Arbeit immer “Stressermusik”. Da hat man direkt das Gefühl, als würde man nicht schnell genug arbeiten. Dann lieber was seichtes. An manchen Tagen lausche ich auch nur dem Schnarchen von Mops Merlin, quasi eine andere Art der Musik in meinen Ohren.
My Schreibtisch is my Castle – oder so ähnlich
Neben der Ordnung auf dem Schreibtisch, muss die Umgebung auch stimmen. Die Temperatur im Zimmer muss angenehm sein, der restliche Raum aufgeräumt und alles einfach in sich stimmig sein. Durch meine Pflanzen auf der Fensterbank habe ich mir meine persönliche Urban Jungle Wohlfühloase geschaffen. Nett anzusehen, aber auch keine direkte Ablenkung. Seitdem ich mir einen neuen Teppich unter meinem Schreibtisch angeschafft habe, fühlt sich dieser Bereich noch kuscheliger und einladender an. Das macht das am Schreibtisch sitzen somit um einiges erträglicher.
Mein bester Mitarbeiter – Merlin
Seitdem ich meinen Mops Merlin habe, leistet er mir fast immer und überall Gesellschaft. Wenn er nicht gerade auf meinem Schoss schläft, macht er es sich auf dem Fake Fell auf meinem Schaukelstuhl gemütlich. So ist er nah genug bei mir und bekommt die Heizungswärme mit, denn das kleine Möpschen mag es gerne kuschelig und warm. Zwischendrin werden dann Pausen eingelegt um eine Runde an die frische Luft zu gehen. Gerade wenn man anfängt sich müde zu fühlen, ist so ein Spaziergang an der frischen Luft hervorragend. Danach geht es dann frisch und munter zurück an den Schreibtisch.
Wie könnt ihr am besten Arbeiten? Was muss euer Arbeitsplatz haben und was darf überhaupt nicht sein? Lasst es mich gerne in den Kommentaren wissen.
Liebe Grüße,
Rebecca