Vor einiger Zeit habe ich mal einen Artikel zum Thema der Größe unserer Wohnungen in der heutigen Zeit und der Benutzung bzw. nicht Benutzung der einzelnen Räume gelesen. Daran stand unter anderem, dass wir alle zwar größere Wohnungen haben, aber die meisten Räume wenig bis gar nicht benutzen. In meiner alten Wohnung war das Esszimmer definitiv so ein Raum. Wenn ich nicht gerade Besuch hatte, dann saß ich entweder in der Küche oder aber im Wohnzimmer. Das Esszimmer blieb also meistens kalt. Als es dann in die neue Wohnung ging, war klar wir wollten hier nicht das Wohnzimmer als zentralen Ort erschaffen, sondern das Esszimmer. Der Raum in dem man es sich gut gehen lässt, sich mit Freunden bei einem Glas Wein zusammen sitzt oder aber auch mal ganz gemütlich von Zuhause arbeiten kann. So ein Multifunktionsraum sollte also einige Ansprüche erfüllen. Die Tipps an die ich mich dabei gehalten habe, folgen nun
Die Wahl des Farbkonzeptes
Wenn man anfängt einen neuen Raum zu planen, sollte man sich noch bevor man etwas kauft, erstmal Gedanken über das Farbkonzept machen. Welche Farben soll das Esszimmer haben, auch wenn ich mich selbst nicht immer daran halte, wirkt ein einheitliches Farbkonzept bestehend aus zwei bis drei Farben einfach ruhiger für das Auge. Zudem hilft es einen auch über Jahre hinweg eine klare Linie zu bewahren. Wer gerne mal etwas verändert, kann auch einfach schlichte Möbel nehmen und dann ab und an ein wenig mit der Dekoration experimentieren.
Eine gemütliche Atmosphäre kreiieren
Nun kommt ein ganze wichtiger Punkt. Das Thema Gemütlichkeit und eine schöne Atmosphäre erschaffen. Denn egal in welchem Zimmer ich bin, ich möchte immer ein gemütliches Gefühl haben und mich einfach wohlfühlen.
Für mich sind zum Beispiel Vorhänge bei großen offenen Fenstern ein muss. Natürlich Materialien können hier schon eine schöne Wohlfühlatmosphäre erschaffen und einem zusätzlich noch etwas mehr Privatsphäre geben. Ein Teppich aus natürlichen Materialien unterstützt dabei und ist zudem super angenehm unter den nackten Füßen im Sommer. Um das ganze Thema dann noch abzurunden, dürfen bei mir niemals Pflanzen fehlen. Sie geben Räumen etwas lebendiges und geben einem das Gefühl sich ein Stück Natur in die Wohnung zu holen.
Der Mittelpunkt – der Esstisch
Als wir die Zusage zu unserer neuen Wohnung hatte, da wussten wir, dass wir sehr gerne unter der Galerie einen schönen Massivholztisch stellen wollten. Wie genau er aussehen sollte und wo wir ihn finden würden, war uns da noch absolut nicht klar. Wie das dann aber so mit den Wünschen, die man an das Universum schickt ist, kam dann die Anfrage von Pickawood.
Was genau ist Pickawood?
Ein super cooles Startup, dass es sich zur Aufgabe gemacht hat, unter anderem Massivholztische, Couchtische und weitere Möbel komplett nach den individuellen Wünschen des Kunden zu bauen. Zudem werden stammt sämtliches Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft.
Wie genau läuft die Bestellung bei Pickawood ab?
Zunächst einmal sucht man sich im Shop unter den verschiedenen Tischmodellen seinen Favoriten raus. Diesen kann man dann mittels des Pickawood Konfigurators auf die richtigen Maße bringen. Man kann sich zudem auch entscheiden, ob man lieber zum Beispiel eine Naturkante hätte, oder so wie wir eine ganze gerade Kante.
Wer sich an dieser Stelle nicht sicher ist bezüglich der Holzsorte, kann auch einfach ein paar Holzmuster bei Pickawood bestellen und sich dann Zuhause ganz in Ruhe anschauen welches Holz besonders gut zu der eigenen Inneneinrichtung passt. Sobald man sich dann endgültig für das passende Modell entschieden hat, wird dieses dann von Pickawood in Auftrag gegeben.
Die Lieferung des neuen Möbelstückes
Die Lieferzeit beträgt ca. 7-10 Wochen und ist gar nicht mal so lang, wenn man bedenkt, dass alles erst für einen produziert werden muss. Da so ein Massivholztisch alles andere als leicht ist, wird dieser mit einer Spedition gebracht. Damit die lieben Menschen von DHL 2-Mann Handling nicht vor verschlossener Tür stehen, rufen diese vorher bei einem an und machen einen Termin aus. Am Tag der Lieferung wird dann auch noch einmal eine Stunde vor der Ankunft angerufen um sicher zu gehen, dass man auch wirklich zu Hause ist. Besonders gut bei dem Service von Pickawood ist, dass der Tisch bis zur Verwendungsstelle getragen wird dh. wenn ihr im vierten Stockt wohnt, müsst ihr nicht schauen wie ihr euer neues Möbelstück dahin bekommt, sondern es wird bis oben getragen.
Wir waren/sind sowohl mit dem Ablauf als auch der Qualität des Tisches und der Bänke mehr als zufrieden. Alles ist so super verarbeitet und fühlt sich total hochwertig an.
Und zum Schluss – die Details
Um das ganze Konzept abzurunden, dürfen natürlich frische Blumen und ein paar Teelichter für gemütliche Stimmung am Abend nicht auf dem Tisch fehlen. Da wir nun auf Bänken sitzen und nicht mehr auf Stühlen, haben wir zusätzlich noch ein Fell und ein paar Kissen auf diese gelegt um zusätzlichen Komfort zu kreieren.
Fertig ist unser Esszimmer und mein absolutes Lieblingszimmer!
Ich wünsche euch einen fabelhaften Tag und bis demnächst!
Rebecca