In letzter Zeit bin ich ständig unterwegs. Sei es aufgrund der ganzen Feiertage Ende letzten Jahres oder um meinen Freund zu besuchen, der leider in einer anderen Stadt lebt. Am Anfang war ich zugegebenermaßen ein wenig genervt von der ganzen “Rumfahrerei”, dann beschloss ich aber das Beste draus zu machen und habe euch heute ein paar meiner Tipps zusammengefasst, die für mich die ganze Pendelei (und hoffentlich auch für euch) erträglicher machen. Enjoy!
Chaotische Lagerhaltung
Innerlich habe ich immer die Vorstellung, dass ich gerne alles ordentlich packen möchte. Entspannt mit meiner Tasche zum Auto gehe und dann ohne jeglichen Zeitdruck losfahre. So meine Fantasie. Jedoch bin ich tendenziell immer etwas spät dran, schmeiße alles wild in mein Täschchen und düse dann mit meinem Auto los. So richtig stört, dass meist keinen außer mir selbst. Die Ansprüche die wir an uns haben, sind oft an Vorstellungen geknüpft, die mit dem wahren Leben kaum etwas zu tun haben. Also nicht zu streng mit sich selbst sein und ruhig mal oder immer mit unordentlich gepackter Tasche losfahren;). Der Erfahrung nach, geht sowieso immer alles besser von der Hand, wenn man einfach nicht zu verbissen mit den eigenen Ansprüchen ist.
Obacht bei der Klamottenwahl
Wer oft verreist, ist bei der Frage der Kleidung deutlich routinierter und hat vermutlich schon so einige trial and error Phasen durch. Für alle anderen gilt, entscheidet euch für Kleidungsstücke, die gut mit einander kombinierbar sind. Gerade für Kurztrips fällt bei mir die Entscheidung oft zwischen Blau Tönen oder Schwarz, beides zusammen wandert bei mir selten in die Tasche. Eine dunkle Jeans und schöne Pullis mit vielleicht aufregenderen Ohrringen am Abend, sind immer eine gute Wahl. Ach und wem das noch zu langweilig ist, ich liebe es längere feine Shirts unter meinen Pullis zu tragen, zum Beispiel mit Spitze oder auch plissiert, das wertet nicht nur den Pulli auf, sondern sieht insgesamt viel spannender aus.
Kleine Helfer auf die man sich verlassen kann
Für mich hat viel Zeit im Auto verbringen neben dem Stress auch immer mit schlechterer Haut zu tun. Deswegen achte ich zu Zeiten, wo ich mehr unterwegs bin, neben meiner Ernährung auch vor allem darauf meiner Haut etwas Gutes zu tun. Mein Favorit seit längerem ist Kokosöl. Ich nutze es zum Abschminken, als Creme unter den Augen und auch als Pflege für die Lippen. Und das Beste daran, ein Produkt was so viel kann, erspart euch auch den Transport von noch mehr Produkten. Also eine Win-Win Situation! Ich liebe es auch Produkte in kleinere Tiegel wie dieses dunkle umzufüllen. Meist sind diese nicht nur schöner, sondern sie machen sich auch im hauseigenen Bad besonders gut. Ansonsten versuche ich neben Kokosöl in erster Linie Naturkosmetik Produkte für meine Hautreinigung und Hautpflege zu nehmen. Die tut nicht bloß mir gut, sondern ist auch frei von Tierversuchen:).
Der treuste Begleiter beim Reisen – die Tasche
Die richtige Reisetasche ist sowohl beim Pendeln, als auch bei Kurztrips essentiell wichtig. Ich habe wirklich schon so manche Reisetasche hinter mir gelassen, weil sie entweder qualitativ echt eine Katastrophe war, es nur kurze Henkel gab oder die Form so seltsam gewählt wurde, dass nach zwei Pullis der Reißverschluss nicht mehr zuging. Dieses Problem konnte ich zum Glück, dank meinem neuen Weekender von Klatta lösen.
Wer mich kennt weiß, dass ich speziell bei Taschen gerne auf schlichtes und gut kombinierbares Design setze, welches mir lange gefällt und halt zu allem passt. Dies erfüllt der Weekender natürlich ungemein, daneben besitzt er neben kurzen Henkeln auch noch eine wunderbaren Langen, der bei Reisen enorm praktisch ist. Das Leder ist trotz glatter Oberfläche ziemlich dick und somit recht unempfindlich. Wobei ich sagen muss, dass ich es mag wenn Taschen ihren eigenen abgenutzten Look bekommen. Deswegen gehe ich auch nicht super vorsichtig mit meinen Taschen um, denn sie sind nun mal Gebrauchsgegenstände.
Podcasts als Wunderwaffe gegen Langeweile
Was wären meine Autofahrten bloß ohne Podcasts. Früher habe ich Autofahrten in erster Linie mit Radio und Musik verbracht, jetzt nutze ich sie aktiv um Podcasts zu hören oder den Tag zu reflektieren. Mir hilft es ungemein, wenn ich nochmal den ganzen Tag Revue passieren lasse und das Vergangene somit auch hinter mir lassen kann. So geht die Fahrt zudem meist im Nu um.
Richtig ankommen
Gerade wenn man oft auf dem Sprung ist, kann sich schnell eine Art ständige Unruhe in einem breit machen. Ich habe sowieso schon eher die Tendenz zum “Stressertum”. Was das heißt? Ich befinde mich in der einen Situationen und denke schon was ich übermorgen noch alles erledigen muss. Klingt anstrengend? Ist es auch. Vor allem nicht bloß für einen selbst, sondern auch für die Menschen mit denen man sich umgibt. Selbst wenn man sich nur innerlich unruhig fühlt, merken die Menschen im eigenen Umfeld sofort das irgendwas nicht stimmt. Ich habe oft das Gefühl, dass gerade in solchen Momenten das Potenzial für Streit relativ hoch ist. Also bevor man sich mit Dingen beschäftigt, die im Jetzt noch gar nicht anstehen, einfach mal tief in den Bauch atmen und im Moment ankommen. Denn genau dann hat man selbst und andere am meisten von einem. Zudem sorgt es bestimmt auch für einen sinkenden Blutdruck;).
Ich hoffe die Tipps waren hilfreich für euch und ich wünsche euch noch eine fabelhafte Woche,
Rebecca
* dieser Blog Post ist in freundlicher Kooperation mit Klatta entstanden